
Christoph Lehermayr absolvierte Studien der Politikwissenschaft, Publizistik und Slawistik in Wien und an der Karlsuniversität in Prag.
Er ist Chefredakteur des alle zwei Monate erscheinenden Magazins allewelt bei Missio Österreich. Recherchen und Reportagen führen ihn dafür regelmäßig in die Länder des Globalen Südens, die in der Berichterstattung traditioneller Medien häufig zu kurz kommen.
An der FH Wien ist er als Lektor am Master-Studiengang Journalismus & Neue Medien tätig.
Bis September 2020 war er Teil des Investigativteams der Rechercheplattform Quo Vadis Veritas – addendum.org. Er recherchierte zu René Benko, Fällen von Korruption, setzte sich intensiv mit Praktiken des Holzhandels in Osteuropa auseinander und befasste sich eingehend mit dem Mordfall Ján Kuciak.
Zuvor war er von 2003 bis 2018 für das österreichische Nachrichtenmagazin NEWS tätig. Dort leitete er zuletzt das Außenpolitik-Ressort, recherchierte und schrieb Reportagen aus verschiedenen Teilen der Welt. Eine Auswahl dieser Stories findet sich auf dieser Website.
Lehermayr spricht neben Englisch und Französisch, Tschechisch, Slowakisch und versucht sich an Russisch.
Er erhielt den Prälat-Leopold-Ungar-Anerkennungspreis und war für den Dr. Karl Renner Publizistikpreis nominiert. Seine Reportage „Im Feuer der Vergessenen“ über Donald Trumps Wahl zum US-Präsidenten wurde 2017 als eine der fünf besten „Storys des Jahres“ in Österreich ausgezeichnet.