Christoph Lehermayr studierte Politikwissenschaft, Publizistik und Slawistik in Wien und an der Karlsuniversität in Prag.
Er ist als Journalist bei Missio Österreich tätig und fokussiert sich in seiner Arbeit auf die Länder des globalen Südens, die in der Berichterstattung traditioneller Medien häufig zu kurz kommen.
Bis September 2020 war er Teil des Investigativteams der Rechercheplattform Quo Vadis Veritas – addendum.org. Er recherchierte zu Fällen von Korruption, setzte sich intensiv mit Praktiken des Holzhandels in Osteuropa auseinander und befasste sich eingehend mit dem Mordfall Ján Kuciak.
Zuvor war er ab 2004 für das österreichische Nachrichtenmagazin NEWS tätig. Dort leitete er zuletzt die Außenpolitik, recherchierte und schrieb Reportagen aus verschiedenen Teilen der Welt. Eine Auswahl dieser Stories findet sich auf dieser Website.
Lehermayr spricht neben Englisch und Französisch, Tschechisch, Slowakisch und versucht sich an Russisch.
2016 erhielt er den Prälat-Leopold-Ungar-Anerkennungspreis und war für den Dr. Karl Renner Publizistikpreis nominiert. 2017 wurde er mit „Im Feuer der Vergessenen“ für eine der fünf besten Storys des Jahres ausgezeichnet.